Brazilian Jiu Jitsu
Tapfer fallen. Klüger aufstehen
Ursprung: Entwickelt in Brasilien aus dem japanischen Judo durch die Familie Gracie.
Schwerpunkt: Bodenkampf, Hebel, Würge- und Kontrolltechniken statt Schlägen und Tritten.
Prinzip: Mit Technik, Timing und Hebelwirkung können auch kleinere Kämpfer größere Gegner besiegen.
Training: Drills, Positionsübungen und „Rolling“ (freies Sparring) sind Kernbestandteile.
Kleidung: Training im Gi (Kimono) mit Gürtel-System oder No-Gi (Rashguard/Shorts).
Graduierung: Farbiges Gürtel-System, dauert oft viele Jahre bis zum Schwarzgurt.
Anwendungsbereich: Effektive Selbstverteidigung und fester Bestandteil im MMA (Mixed Martial Arts).
Lernen, sich durch Technik auch gegen größere und stärkere Gegner effektiv zu schützen
Sichere Beherrschung von Positionen, Hebeln und Würgetechniken zur Kontrolle des Gegners
Fitness, Beweglichkeit, Ausdauer sowie mentale Stärke, Disziplin und Durchhaltevermögen entwickeln
Kampffläche: Meist Mattenfläche 8×8 bis 10×10 m, mit Sicherheitszone außen.
Kleidung: Kämpfe im Gi (Kimono) oder No-Gi (Rashguard/Shorts).
Ziel: Den Gegner durch Submission (Hebel oder Würgegriff) zur Aufgabe zwingen oder nach Punkten gewinnen.
Punktewertung: Dominante Positionen bringen Punkte (z. B. Guard-Pass, Mount, Back Control, Sweep, Take Down).
Kampfdauer: Abhängig von Gürtelgrad und Turnier (meist 5–10 Minuten).
Siegarten: Aufgabe (Tap Out), technische Dominanz nach Punkten, Disqualifikation des Gegners oder Schiedsrichterentscheid.
Verbotene Techniken: Je nach Regelwerk (z. B. kein Schlagen, Tritte, bestimmte Hebel/Würger nur ab höherem Gürtelgrad erlaubt).
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